Uelzen, am Montag den 24.02.2025

Die nächste Phase — Rückbau beginnt

von Autobahngesellschaft am 20.08.2024


A39: Grundhafte Erneuerung zwischen den AS Handorf (5) und Winsen-Ost (4) RiFa Hamburg
Letzte Bauphase und planmäßige Streckenfreigabe vom 26.8. bis zum 13.9.2024

Start des Rückbaus der baustellenbedingten Verkehrsführung; 26.8.: 1+1 Verkehrsführung eingerichtet (je Fahrtrichtung ein Fahrstreifen)
26.8.-8.9.2024: Schließung der Mittelstreifenüberfahrten, Demarkierung der Gelbmarkierung und Abbau der transportablen Schutzeinrichtung unter 1+1-Verkehrsführung (je Fahrtrichtung ein Fahrstreifen)
9.9.2024: Freigabe der Strecke in beiden Fahrtrichtungen und Öffnung der PWC-Anlage Busschewald (je Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen ohne Fahrstreifeneinengung)
PWC-Anlage Roddau bleibt bis zum 9.11.2024 gesperrt

Die Außenstelle Lüneburg der Niederlassung Nord setzt die grundhafte Sanierung der A39 fort. 2022 und 2023 der Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen (AS) Winsen-West und Winsen-Ost wurde bereits 2022 (RiFa Hamburg) und 2023 (RiFa Lüneburg) grundhaft saniert. Seit März 2024 werden die Arbeiten fortgesetzt mit der Sanierung der Richtungsfahrbahn Hamburg zwischen den AS Handorf und Winsen-Ost. Im Zuge der Maßnahme werden auch die PWC-Anlage Roddau und die Rampen der AS Winsen-Ost saniert. Im November 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Arbeiten an der A39 Grundinstandsetzung sind planmäßig vorangeschritten. Jetzt beginnt die letzte Phase – der Rückbau der Baustellen bedingten Verkehrsführung bis zur Freigabe der Strecke am 9.9.2024.

Es kommt zu folgenden Verkehrseinschränkungen bzw. Verkehrsführungen:

Ab 26.8.2024 wird ein Fahrstreifen auf die neu sanierte Richtungsfahrbahn Hamburg geöffnet. Es kommt zu einer sog. 1+1-Verkehrsführung – je Fahrtrichtung (Lüneburg/Hamburg) ein Fahrstreifen. Bis zum 8.9.2024 werden die Mittelstreifenüberfahrten für die Verschwenkbereiche zurückgebaut, die mobilen Schutzwände abgebaut und die Baustellen bedingte Gelbmarkierung demarkiert.

Am 9.9.2024 wird der Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen Winsen-Ost und Handorf planmäßig für den Verkehr freigegeben – je Fahrtrichtung (Lüneburg/Hamburg) zwei Fahrstreifen ohne Fahrstreifeneinengung. Ebenso wird die PWC-Anlage Busschewald wieder geöffnet.

Vom 9.9. bis zum 13.9.2024 werden noch Baustellen bedingte Einrichtungen (u.a. Informationstafeln und mobile Stauwarnanlage) zurückgebaut. Dabei wird der Seitenstreifen gesperrt und auf dem Überholfahrstreifen eine Wanderbaustelle eingerichtet, so dass es in beiden Fahrtrichtungen zu einer temporär kurzfristigen Einstreifigkeit in beiden Fahrtrichtungen kommt.

PWC-Anlage Roddau bleibt weiterhin bis November 2024 gesperrt.

Die Fahrstreifen haben bis zur Freigabe der Strecke eine Breite von mind. 3,60 m in RiFa Lüneburg und 4,50 m in RiFa Hamburg. GST-Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite www.autobahn.de/fuer-unternehmen in der Rubrik „Regionale Besonderheiten“. Dort erhalten Sie tagesaktuell Baustellenübersichten und Durchfahrtsbreiten.

Die Nutzer:innen werden gebeten, die im Baustellenbereich geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Schutze der Arbeiter:innen einzuhalten.

Die Arbeiten sind sehr stark witterungsabhängig und können sich kurzfristig verschieben.

Zu den weiteren Bauphasen, Sperrungen und Verkehrsführungen werden wir rechtzeitig kommunizieren.

Zum Hintergrund:

Die A 39 wurde Anfang der 1970er Jahre gebaut. Seitdem gab es keine größeren Instandsetzungsarbeiten, sondern lediglich Ausbesserungsarbeiten und Sanierungen der Asphaltdeckschicht. Der Fahrbahnaufbau genügt zum einen nicht mehr den Anforderungen des heutigen Schwerlastverkehrs. Zum anderen weist die Asphalttragschicht ernstzunehmende Schäden, wie tiefgehende Längs- und Querrisse, auf. Eine Sanierung der Deckschicht allein ist daher unzureichend. Nur mit einer grundhaften Erneuerung kann eine größtmögliche Verfügbarkeit der A39 erreicht werden.

© Fotos: Pixabay


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